Die Messlatte wurde höher gelegt
Die beste Performance erreichen. Das treibt uns an. Rekorde brechen. Grenzen verschieben.
Die Aston Martin Valkyrie verkörpert diesen Anspruch in Perfektion. Ein für den Straßenverkehr zugelassenes Hypercar mit 1.155 PS, das den Rundenrekord für Serienfahrzeuge auf der GP-Strecke von Silverstone mit einer bisher unerreichten Zeit von 1:56,42 Minuten gebrochen hat. Damit war es 10 Sekunden schneller als jedes andere für den Straßenverkehr zugelassene Serienfahrzeug.
Die Aston Martin Valkyrie ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit Adrian Newey im Rahmen unserer Partnerschaft mit Red Bull Racing Advanced Technologies. Sie übersetzt Formel-1®-Technologie in in das ultimative, für den Straßenverkehr zugelassene Hypercar. Die radikale aerodynamische Leistung mit 1.100 kg Abtrieb, ein unglaublicher Hybrid-Antriebsstrang mit bis zu 11.100 U/min und eine Vollkarbonfaser-Struktur sorgen für ein einzigartig intensives Fahrerlebnis.
Bei der Silverstone-Rekordrunde der Valkyrie saß Darren Turner am Steuer. Turner hat mit Aston Martin drei Klassensiege bei den 24 Stunden von Le Mans gefeiert und fährt seit dem Autorennsport-Comeback der Marke 2005 für Aston Martin. Als offizieller Testfahrer für Hochleistungsfahrzeuge von Aston Martin war Turner von Anfang an in die Entwicklung des Valkyrie-Prototypen involviert. Vor seiner Rennfahrerkarriere bei Aston Martin war er Testfahrer in der Formel 1®. Er bringt also echte Formel-1®-Erfahrung in das Projekt ein. Zusätzlich konnte auch auf das Fachwissen der Aston Martin Cognizant Formel-1™-Teamfahrer Fernando Alonso und Lance Stroll zurückgegriffen werden.
„Es war anstrengend, aber es hat sich so dermaßen gelohnt“, freut sich Turner. „Die technischen Herausforderungen für das Design- und Ingenieurteam waren enorm – weitaus größer als alles, was ich bisher in der Motorsportwelt erlebt habe.“
Mit ihrer Performance spielt die Aston Martin Valkyrie in einer anderen Liga, betont er: „Die Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit übertreffen sogar das, was ich bisher in Le Mans gefahren bin. Mit der aktiven Aerodynamik und der Fähigkeit des Fahrzeugs, den Abtrieb beim Beschleunigen zu optimieren, wird man einfach immer schneller.“
Die Kennzahlen sind beeindruckend. Von null auf 100 km/h in 2,5 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von über 345 km/h. Doch vielleicht am beeindruckendsten an der Aston Martin Valkyrie sind die mehr als 3,3 G, die sie in Kurven herausholen kann – dreimal so hoch wie die laterale Beschleunigung der meisten Hochleistungs-Straßenfahrzeuge. Hinzu kommt die herausragende Bremsleistung. Wenn man stark genug in die Eisen tritt, wird man mit dem 1,9-Fachen des eigenen Körpergewichts in den Gurt gedrückt.
Erreicht wird diese unglaubliche Leistung durch die straßenzugelassenen Reifen Pilot Sport Cup 2 von Michelin, erklärt Turner: „Michelin hat einen hervorragenden Reifen mit einem riesigen Leistungsspektrum hergestellt, das ein glatter Rennreifen niemals erreichen könnte. Wir haben den Reifendruck um ein paar psi gesenkt, damit sie sich beim Aufwärmen füllen; aber das Auto an sich war eine ganz normale Valkyrie, die wir nach der Rekordrunde einfach auf der Straße weiterfahren konnten.“
Dabei waren die Gegebenheiten nicht perfekt. Die Strecke war trocken, doch etwas Regen am Morgen hatte für eine leicht „grüne“ Oberfläche gesorgt. Darüber hinaus hatte ein Motorradrennen einige Tage zuvor die übliche Ideallinie in Mitleidenschaft gezogen, sagt Turner.
„Das Auto hat perfekt funktioniert. Ich weiß nicht, ob ich selbst noch besser hätte fahren können. Aber an einem Tag mit etwas besseren Konditionen könnten wir vielleicht noch einige Zehntelsekunden oder mehr herausholen“, meint er. „Ich bin völlig baff, dass man mit diesem für den normalen Straßenverkehr zugelassenen Auto in Silverstone fahren und dann schneller als der Pole-Rundenrekord in der British GT Championship sein kann.“
Die Rundenzeit in Silverstone spricht bereits Bände. Doch die Aston Martin Valkyrie bietet noch viel mehr. Der 6,5-Liter-V12 ist ein handgefertigtes Meisterwerk mit Saugmotor, inspiriert von den legendären Formel-1-Powerpaketen der 1990er Jahre. Die Valkyrie überzeugt mit messerscharfen Reflexe und einem unverwechselbaren Sound. Diese Power bringt jeden Autoliebhaber in Wallung.
Der Aston Martin Valkyrie wurde in Zusammenarbeit mit dem erfolgreichsten Formel-1-Designer aller Zeiten entwickelt und ist nicht weniger als ein reinrassiger Rennwagen für die Straße. Diese Renn-DNA ist so ausgeprägt, dass die bald folgende Valkyrie AMR-LMH das einzige Auto in der Hypercar Klasse der World Endurance Championship sein wird, das sowohl ein Chassis als auch einen Motor verwendet, die direkt auf dem Serienfahrzeug basieren.
Ein wunderschönes Auto, das durch und durch Renn-DNA besitzt. In der Aston Martin Valkyrie sind Serien- und Rennfahrzeug auf einzigartige Weise verschmolzen – für rekordträchtige Performance.